

Voll motiviert aufs Rad
Gymnasium Hilpoltstein gewinnt Schulradeln und damit eine Servicestation
Stand: 23.06.2025
Nur wenige hundert Meter vom Solarer Berg entfernt liegt das Gymnasium Hilpoltstein. Als diese besondere Besuchergruppe eintrifft, ist es ruhig - die Schüler befinden sich im Unterricht. Ganz anders am Radparkplatz, da sind in der kleinen Gruppe, die sich dort eingefunden hat, Spannung und Vorfreude fast wie beim Challenge Roth spürbar. Denn an diesem Morgen erhält das Gymnasium den Siegerpreis für das Schulradeln 2024 aus Händen von Landrat Ben Schwarz, der nicht nur diese Vibes ausmacht.
„Hier spürt man Motivation in einem unglaublichen Maß. Toll, was solch eine Aktion alles bewirken kann!“, betonte er, gleichwohl vorausschauend auf den neuen Aktionszeitraum, der bald beginnt. Insofern kam die Installation des Siegerpreises – eine Rad-Service-Station, an der von nun an kleinere Reparaturen erledigt werden können oder das Fahrrad aufgepumpt - gerade recht vor dem Start des diesjährigen Stadtradelns und des Schulradeln-Wettbewerbs. „Wir waren positiv überrascht ob der vielen Kilometer, die unsere Schülerinnen und Schüler geleistet haben. In diesem Jahr gehen wir auf jeden Fall wieder hochmotiviert an die Sache heran und hoffen, wieder ganz vorne mit radeln zu können!“, betonte Daniela Strauß, Mitglied der erweiterten Schulleitung, vor der besonderen Kulisse.
Das Schulradeln, das merkt man an diesem Termin, schickt sich an, auch in diesem Jahr ein großer Erfolg zu werden. Geplant ist es zwischen 6. und 26. Juli. Eines ist sicher: Das Gymnasium Hilpoltstein hat mit der Motivation wieder gute Chancen, ganz weit vorne zu landen. Gefragt sind nun alle Schulen im Landkreis, mitzumachen und den Burgstädtern die Stirn zu bieten, indem sie gemeinsam in die Pedale treten und fleißig Kilometer für die Schule, die Umwelt und die Gesundheit sammeln.
Für das Gymnasium hat sich der Einsatz im vergangenen Jahr in jeder Hinsicht bezahlt gemacht. KarlHeinz Leidl, Inhaber von Radsport Buchstaller in Hilpoltstein, belohnte die 16 229 geradelten Kilometer monetär. „Ich sponsore ein Kilometergeld von zehn Cent und freue mich, dass die Station hier nun als eine von aktuell vier im Landkreis installiert ist“, unterstrich er mit einem Lächeln und hing sein Rennrad für ein Foto an „seine“ Service-Station, die eben mit einem Preis von rund 1600 Euro zu Buche schlägt.